Schlangen und Kunst am Kap

Kultureller Meilenstein am Mare Balticum
Einmalige Symbiose zwischen Körper, bildnerischer Kunst und....Riesenschlangen

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.....wer jetzt meint, damit habe sich die kulturelle Kreativität im landesüblichen Angebotsspektrum erschöpft, darf interessiert aufmerken. Haben Riesenschlangen im Allgemeinen unter humanoiden Zeitgenossen nur eine zahlenmässig überschaubare Lobby und als künstlerisch kreative "Requisiten" schon gleich überhaupt keine, belehrt Rainer Kwasi mit seine 17 Phythons alle Zweifler und Ungläubige eines Besseren. Er zelebriert vom 6. Juni an über 60 Tage hinweg seine ganz eigene Auffassung von Schlangen und Kult! Sind vielen bis dato die imposanten Würgeschlangen als mehr oder minder geheimnisvolle Spezies äußerst suspekt vorgekommen, sind bei Rainer Kwasi die teilweise bis 70kg schweren Reptilien gleichwertige Akteure, die mit ihrem eigenen Charme völlig neue, inspirative Sessions ermöglichen. Eine wohl einmalige Symbiose zwischen menschlichen Körpern,Riesenschlangen und bildnerischer Kunst, die einprägsame und intensive Bilder erschafft. (aus: rügen aktuell, Ausgabe 6/04 Juni 2004)
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Andreas Fehér
Arzt für Psychiatrie - Psychotherapie- Hannover,19.8.04
Kunsthaus am Kap Arkona (Marinesignalstation)
18556 Putgarten
Sehr geehrter Herr Kwasi!
Vom 10.-12.8.04 habe ich als Besucher jeweils mehrere Stunden an Ihrem Projekt "Schlangen und Kunst am Kap" teilgenommen. Ich hatte vorher von Ihrem Projekt von einem Bekannten, der bei Ihnen auch schon als Besucher gewesen war, gehört und war während meines Urlaubs extra hierfür nach Rügen gekommen.
Die ungewöhnliche und einmalige Atmosphäre Ihrer Ausstellung hatte mich derartig fasziniert, daß ich öfter und länger dort war, als ich geplant hatte. Durch die Art Ihrer Darbietungen von Malerei und Erleben von Schlangen war ich zutiefst berührt, was bis heute anhält. Ich habe in meinem Leben schon viel sehen und erleben können - aber das bei Ihnen Erlebte ragt stark aus meinen bisherigen Erfahrungen heraus. Und besonders als Arzt und Psychotherapeut habe ich auch wahrgenommen, wie während meiner Anwesenheit auch viele andere Besucher durch das von Ihnen Gestaltete angesprochen und berührt waren (wenn sie ihre anfängliche Scheu und Irritation überwinden konnten). Vor allem Kinder sprachen sehr stark auf die Schlangen und die beruhigende Gesamtatmosphäre an.

Ich möchte mich auf diesem Wege sehr herzlich bei Ihnen bedanken: für die sehr ungewöhnliche und scheinbar gar nicht zusammenpassende Komposition von "Malerei" und "Schlangenpräsentation" ; für Ihre Umsicht und hohe Konzentration, mit der Sie beide darboten, anleiteten, für ein Grundgefühl von Vertrauen und Sicherheit (was uns zur Zeit in unserer Gesellschaft so sehr fehlt!) sorgten. Und dafür, wie Sie mit großer Professionalität ängstliche Besucher einluden, Kontakt mit den "gefährlichen Schlangen" und darüber vor allem Kontakt mit sich selbst aufzunehmen. Besonders einfühlsam und liebevoll sind Sie auf Kinder eingegangen. Dieser von Ihnen so einmalig gestaltete Ort strahlte eine wohltuende Ruhe aus.
Für all diese Erfahrungsgeschenke, die Sie mir selbst ebenso wie vielen anderen gegeben haben, danke ich Ihnen sehr.
Mit freundlichen Grüßen